Jochen Beumelburg

Jochen Beumelburg

* 18.07.1943
† 29.03.2019
Erstellt von wb-trauer.de GmbH & Co. KG
Angelegt am 11.04.2019
2.175 Besuche

WERDEN SIE INHABER DIESER GEDENKSEITE UND VERWALTEN SIE DIESE.

Über den Trauerfall (1)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Jochen Beumelburg, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Trauer um Jochen Beumelburg

15.04.2019 um 15:03 Uhr

Nach einigen Jahren klaglos ertragener Krankheit starb nun Jochen Beumelburg im Alter von 75 Jahren. Mit seinem Ableben hat Warburg eine besondere Persönlichkeit verloren. Ausgezeichnet haben ihn besonders seine angenehme menschliche Art und sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement.
Seine Maximen waren zeitlebens, das Gemeinwohl zu fördern, solidarisch miteinander zu leben, den sozialen Zusammenhalt zu pflegen, Kultur- und Bildungseinrichtungen mit Rat und Tat zu unterstützen und soziale Einrichtungen maßgeblich zu organisieren und dort zu arbeiten, um Hilfsbedürftigen zu helfen. 
Er war ein Mensch, der mit Herz und Verstand viele Ideen eingebracht und umgesetzt hat, ganz und gar selbstlos. Seine loyale Art zeichnete ihn aus: Er machte nie Unterschiede, konnte mit allen Menschen ein großes Gemeinsames finden und konnte vor allem eines: Zuhören. Jochen Beumelburg hat in Warburg Zeichen gesetzt, die viele Jahre das Leben in dieser Stadt bereichert haben und gegenständlich sind.
Seine Ideen sind lebendig in Aktivitäten in der Oktoberwoche, Hallengestaltung, Modenschauen, Desenberg-Bote, Bürgerhilfe, Kulturforum, Fahrten in die Kulturhauptstädte Europas, Hikkaduwa-Hilfe, Aktion »Weihnachten nicht mehr allein«, Mittagstisch, Presbyter der evangelischen Kirche. Zudem war er von 1987 bis 1989 Vorsitzender der Warburger Werbegemeinschaft. Für seine Verdienste wurde dem Warburger vor sieben Jahren während der Oktoberwoche die goldene Ehrenamtskarte verliehen.
Jochen Beumelburg hinterlässt eine große Lücke in der Gesellschaft, in den Herzen seiner Mitmenschen und Wegbegleiter hat er aber ­sicher einen festen Ehrenplatz.

 

Nachruf aus dem Westfalen-Blatt (Ausgabe Warburg) vom 11.04.2019