Manfred Otten

Ich war ein Jahr lang ein Schüler an der gerade eröffneten Realschule in Bad Driburg.

In dieser Zeit wohnte ich im Haus Elmar. Herr Otten war stets ruhig;.. bedächtig und sicherlich auch konsequent in der Leitung des Hauses.  Dennoch gütig..

Eine solche Balance zu haben und über Jahre zu halten

zollt mir immer wieder hohen Respekt ab.

Es sind wohl solche Vorbilder, welche eine Gesellschaft

tragen.

So sage ich ihm und seiner Familie..DANKE  !

Martin Bömelburg

33034 Brakel

Herrn Otten habe ich als gütigen und regelbestimmten

Menschen erlebt.

Bei meinem heutigen Versuch Herrn Otten telefonisch zum 96. Geburtstag zu gratulieren, musste ich leider erfahren, dass er verstorben ist. So bleibt mir die Erinnerung an unser letztes Telefonat Anfang des Jahres, wo wir noch herzerfrischend gelacht haben. Wir sprachen dabei über Episoden aus der gemeinsamen Zeit im „Haus Elmar“, wo ich von 1968 bis 1975 als junger Schüler lebte. Herr Otten hatte dabei maßgeblichen Anteil an meiner persönlichen Entwicklung. Viele seiner Ratschläge haben mir im Leben geholfen und nicht wenige konnte ich noch heute an meine Kinder weitergeben. Hierfür danke ich einem wundervollen Menschen, den ich gerne in Erinnerung halten werde.

Herr Manfred Otten war ein wichtiger Teil unserer Hausgemeinschaft. Er hat sich dort eingebracht, wo er gebraucht wurde und zeigte sich aufmerksam für alle Belange. Er war allen ein geschätzter Gesprächspartner und in unseren geselligen Runden haben wir seine Gesellschaft sehr genossen - wir werden ihn vermissen!

Frau Ingrid Otten und der gesamten Familie wünschen wir viel Kraft in der Zeit der Trauer. 

Herr Otten leitete das Internat "Haus Elmar" in Bad Driburg, in dem ich die Jahre 1965-1973 mit Besuch des Städt. Gymnasiums verbrachte. Er war einerseits streng im Sinne von Konsequent und dabei natürlich auf die Regeln eines geordneten Miteinanders einer "Horde von Jungs" bedacht; gleichzeitig war er aber den Schülern für die er sorgte ein warmherziges, gelebtes Vorbild und auch Fels in der Brandung, wenn es einmal nötig wurde. Ich bin stolz und dankbar dafür, dass er ein wichtiger und prägender Teil meiner Kindheit war; er fehlt mir schon heute.