Maria Schütte

Maria Schütte

* 10.07.1948
† 26.01.2022
Erstellt von wb-trauer.de GmbH & Co. KG
Angelegt am 29.01.2022
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Über den Trauerfall (1)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Maria Schütte, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

CDU trauert um Maria Schütte

31.01.2022 um 11:11 Uhr von Westfalen-Blatt

Die Ortsunion Herford-Mitte, der CDU-Stadtverband und die CDU-Kreistagsfraktion trauern um ihr langjähriges Mitglied Maria Schütte. Die 73-Jährige ist in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar nach langer schwerer Krankheit verstorben.

„Maria Schütte war bereits seit frühen Tagen in der Jungen Union engagiert, beispielsweise im Wahlkampf des Jahres 1973“, heißt es in einem Nachruf der Union. Bei der Gründung des Ortsverbandes Herford-Süd, der später in der Ortsunion Herford-Mitte aufging, wurde sie 1976 als stellvertretende Vorsitzende in den Vorstand gewählt „und blieb seitdem immer in ganz besonderer Weise engagiert für die CDU“, wie der Ortsunionsvorsitzende Jörg Haferkorn hervorhebt.

Zwischen 1983 und 1994 saß sie für die CDU im Kreistag „und vertrat dort mit besonderem Engagement die Interessen der Herforder Bürger“. Insoweit würdige Haferkorn auch in seiner Funktion als Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion ihre Aktivität für die Herforder und die CDU.

„Sie war weiterhin mehr als 40 Jahre stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende der Frauen-Union und fast 20 Jahre im Kreisvorstand der Frauen-Union, die sie ebenfalls entscheidend prägte.“ Maria Schütte bleibe mit ihrer herzensguten und stets positiv denkenden Persönlichkeit in Erinnerung. „Sie war immer dort vor Ort, wo Hilfe gebraucht wurde, half gerne am Wahlkampfstand oder auch bei der Organisation der traditionellen Grünkohlessen der Ortsunion.“

Den Verlauf ihrer schweren Krankheit mitzuerleben, mache betroffen, „und trotzdem waren selbst in den für sie besonders schwierigen letzten Wochen auch noch die Momente da, in denen ihr positives, optimistisches und lebensbejahendes Wesen hervortrat.“ Haferkorn betont abschließend, „so sehr wir gerade auch trauern – ich bin davon überzeugt, dass es in ihrem Sinne wäre, dass wir nach einem kurzen Moment des Innehaltens dazu übergehen, uns des Lebens zu freuen.“ Ebenso wie der Aufruf, sich für Mitmenschen engagiert einzusetzen, so wie sie es auch immer getan habe.

Nachruf aus dem Westfalen-Blatt (Ausgabe Herford) vom 31. Januar 2022