Martina Engelke-Söhngen

Martina Engelke-Söhngen

* 26.02.1967
† 11.02.2022
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Angelegt am 18.02.2022
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„Im Herzen von Werther“ steht über dem Eingang des Edeka-Marktes an der Alten Bielefelder Straße. Und in den Herzen vieler Wertheraner dürfte auch die Inhaberin längst einen festen Platz haben: Am 11. Februar ist Martina Engelke-Söhngen im Alter von nur 54 Jahren gestorben – und hinterlässt eine große Lücke in der Stadt.

Sie hatte den ältesten Supermarkt der Stadt auf Vordermann gebracht, steckte in den Edeka jede Menge Herzblut – und den Lieferdienst übernahm sie oft persönlich, gerne verbunden mit ein paar herzlichen Worten für ihre Kunden zuhause und dem neuesten Stadtgespräch. Martina Engelke-Söhngen, gebürtige Amshausenerin, hatte den 1980 eröffneten Markt (der bis 1989 eine allfrisch-Filiale war) am 1. Januar 2014 von Jürgen Lewin übernommen: Sie war 1985 dessen erste Auszubildende, zog 1989 nach Werther und war viele Jahre schon Lewins Stellvertreterin.

Mit dem umfangreichen Sortiment und dem zeitgemäß umgesetzten Umbau hat die Chefin mit ihrem Team eine angenehme Atmosphäre im Edeka geschaffen. Dazu erfüllte sie Wünsche nach einem Bringdienst. Ohne zusätzliche Bezahlung: „Ist doch ein Geben und Nehmen“, verstand sie das als Beitrag, die Gesellschaft ein kleines bisschen freundlicher zu machen.

„Die traurige Nachricht hat uns alle sehr getroffen“, ist Werbegemeinschafts-Vorsitzender Ulrich Kullak bestürzt. „Vor allem ist es ein persönlicher Verlust. Zudem hat uns Martina Engelke-Söhngen immer unterstützt. Bei Veranstaltungen war sie mit so viel Herzblut dabei, ich denke etwa an ihren tollen Stand beim Erdbeerfest, um nur ein Beispiel zu nennen“, erinnert sich Kullak. Von solchem Engagement schwärmt auch Wolfgang Lamek vom Vorstand des Dorf-Laden-Vereins in Häger: „Sie hat den 2016 eröffneten Dorf-Laden von Anfang an beliefert und ein liebevolles Auge darauf geworfen. Den großen Obst-und-Gemüse-Korb hat sie selbst zusammengestellt und dekoriert, hat uns Tipps zum Sortiment gegeben – ohne Martina Engelke-Söhngen wäre der Dorfladen nicht das, was er heute ist.“

Nachruf aus dem Westfalen-Blatt (Ausgabe Werther) vom 19. Februar 2022

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