Werner Efing

Werner Efing

* 30.12.1949
† 01.06.2022
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Angelegt am 04.06.2022
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Gedenkkerze

Elisabeth

Entzündet am 13.07.2023 um 01:40 Uhr

Ich habe Werner als Student in Bielefeld gekannt und gemocht. Schade dass er so früh gestorben ist.

Verbände trauern um Werner Efing

07.06.2022 um 09:57 Uhr von Westfalen-Blatt

 Die Arbeitgeber der Region trauern um Werner Efing. Der frühere Geschäftsführer mehrerer regionaler Verbände starb am Mittwoch im Alter von 72 Jahren in Bielefeld.

Der promovierte Jurist prägte über viele Jahre die Arbeitgeberverbände der Region. Bis März 2015 leitete Werner Efing den Unternehmerverband der Metallindustrie Ostwestfalen Bielefeld-Herford-Minden, den Arbeitgeberverband Bielefeld, den Verband Arbeitgeber Westfalen-Lippe und das Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit.

In Dinslaken geboren, kam Efing zum Jurastudium nach Bielefeld. Nach Promotion und beruflichen Stationen in Frankfurt und Köln kehrte Werner Efing nach Bielefeld zurück, um im Jahr 1992 die Führung des Unternehmerverbands der Metallindustrie zu übernehmen.

Efing war auch maßgeblich an der 2008 erfolgten Fusion der Verbände in Bielefeld sowie Minden und Herford beteiligt.

„Die Arbeitgeber in Ostwestfalen verlieren eine prägende Persönlichkeit mit hoher Integrationskraft und klarem wirtschaftspolitischen Kompass“, heißt es in einer Würdigung des Unternehmerverbands.

Nachruf aus dem Westfalen-Blatt vom 3. Juni 2022

Trauer um rheinischen Westfalen

07.06.2022 um 09:54 Uhr von Westfalen-Blatt

Rheinländer im Herzen, Bielefelder mit Leib und Seele und Kosmopolit aus Überzeugung: Wirtschaft und Kultur in der Stadt trauern um Dr. Werner Efing, der am Mittwoch im Alter von 72 Jahren gestorben ist. Bielefeld verliert einen vielfältig engagierten Mann, der sich auch in politische und gesellschaftliche Debatten einbrachte.

In Dinslaken geboren, verschlug es Efing nach dem Abitur nach Ostwestfalen. An der Universität Bielefeld war gerade die juristische Fakultät ins Leben gerufen, als sich Efing als einer der ersten Studenten einschrieb. Auf das Prädikatsexamen folgte die Promotion, beruflich ging es zunächst nach Frankfurt und Köln.

Als sich dann am Studienort Bielefeld berufliche Chancen bei den Arbeitgeberverbänden eröffneten, kehrte Werner Efing an den Teuto zurück. Von 1992 bis 2015 führte er den Unternehmerverband der Metallindustrie Ostwestfalen Bielefeld-Herford-Minden, den Arbeitgeberverband Bielefeld, den Verband Arbeitgeber Westfalen-Lippe und das Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit, schob maßgeblich die Fusionen der ehedem selbstständigen Verbände an und stärkte so die Stimme der Arbeitgeber in der Region.

Seine politische Heimat fand Efing in der Bielefelder CDU. Doch auch darüber hinaus engagierte sich der Jurist für die Stadt, die ihm zur Heimat geworden war: Als ehrenamtlicher Geschäftsführer stellte er sich dem Stenner-Forum zur Verfügung. Das Museum entstand unter maßgeblicher finanzieller Beteiligung des Bauunternehmers und langjährigen IHK-Präsidenten Ortwin Goldbeck. Werner Efing war zudem langjährig im Vorstand der Bielefelder Bürgerstiftung tätig sowie im Vorstand der Universitätsgesellschaft.

Schon in jungen Jahren entdeckte Efing seine Liebe zu Frankreich und den Franzosen. Er engagierte sich im deutsch-französischen Jugendwerk und war auch in Bielefeld gemeinsam mit seiner Ehefrau Vivian Didillon-Efing Botschafter französischer Lebensart. Als Mitglied des Rotary-Clubs Bielefeld-Waldhof übernahm Werner Efing im Jahr 2018/19 das Ehrenamt des Governors für den gesamten Bezirk mit mehr als 80 Clubs in ganz Westfalen.

Der Arbeitgeberverband hob in einer Würdigung die Verdienste Efings hervor. „Wegweisende organisatorische Neustrukturierungen in Form der Fusion der arbeitsmedizinischen Zentren Bielefeld und Steinhagen, der Fusion der Metallverbandseinheiten in Bielefeld, Herford und Minden sowie der Neuordnung des allgemeinen Arbeitgeberverbandes Bielefeld hat Herr Dr. Efing erfolgreich und zukunftsweisend umgesetzt“, heißt es in dem Nachruf. „Die Arbeitgeber in Ostwestfalen verlieren eine prägende Persönlichkeit mit hoher Integrationskraft und klarem wirtschaftspolitischen Kompass.“

Die Anteilnahme gilt Ehefrau Vivian Didillon-Efing sowie den Söhnen Kai und Tim. 

Nachruf aus dem Westfalen-Blatt (Ausgabe Bielefeld) vom 3. Juni 2022

Gedenkkerze

www.westfalen-blatt.de

Entzündet am 04.06.2022 um 08:33 Uhr

Westfalen-Blatt

vom 04.06.2022
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